Die Top-Empfehlung: Schweinebauch vom Oberhitzegrill. Dank der hohen Temperaturen wird das Fleisch so kross, wie von kaum einem anderen Grill. Es geht sehr schnell und du kannst völlig unproblematisch den Bräunungsgrad bestimmen.
Köstlich insbesondere von Steak-Zone oder Oberhitzegrill
Schweinebauch ist selbst mit Bioland-Zertifikat so erschwinglich, dass für den ganz großen Hunger gerne mal eine Scheibe mehr aufgelegt werden kann. Ist es die zentrale Attraktion, rechnen Griller oft mit rund 400 g pro Person. Die wollen allerdings unwiderstehlich knusprig sein.
Am Holzkohlegrill oder auch auf einem gewöhnlichen Gasgrill gelingt das ganz manierlich. Sizzle-Zone oder ein Oberhitzegrill wie der Tepro Toronto Steakgrill sind hier aber ganz klar überlegen. Bei Temperaturen von 800 Grad Celsius dauert die Verwandlung in eine knusprige Delikatesse nur wenige Minuten.
Wie möchtest du dem Schweinebauch vom Gasgrill?
Am Anfang entscheidest du, wie du den Schweinebauch grillen möchtest. Naturell heißt hier, auf jede Behandlung vor der Zubereitung zu verzichten. Das wird von vielen bevorzugt, erinnert aber sehr an Bacon.
Herrlich würzig wird der Schweinebauch vom Gasgrill, wenn du ihn vorher marinierst. Wir haben beides ausprobiert und würden mit einem leichten Vorsprung die marinierte Version empfehlen.
Die Version à la Naturell
Unbehandelt kommt der Schweinebauch einfach auf den Grillrost im aufgeheizten Oberhitzegrill. Welche Position du dabei wählst, hängt von deiner Erfahrung ab. Am Anfang ist es sinnvoll, den Rost zunächst in die mittlere Schiene zu schieben.
Mit etwas Übung kannst du deinen Schweinebauch vom Oberhitzegrill aber auch in einer etwas höheren Region zubereiten. Im Wesentlichen kommt es auf die gewünschte Bräunung an.
Ist die auf der einen Seite fast erreicht, kannst du die Bauchfleischscheiben mit einer Grillzange wenden. Das Garen ist beim Schweinebauch Grillen nur sehr selten ein Problem. Die Scheiben sind lediglich fünf bis sieben Millimeter dick und sehr schnell durch.
Das ist bei einer Kerntemperatur von 75 Grad Celsius erreicht. Ist also auch die zweite Seite nach deinen Wünschen gebräunt, kannst du den Schweinebauch vom Gasgrill nehmen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle sowie eventuell mit Paprika edelsüß und/oder Chilipulver würzen und
Schweinebauch vom Oberhitzegrill mit Whisky-Paprika-Marinade
Das brauchst du für die Marinade pro Kilogramm Bauchfleischscheiben:
- 5-6 Esslöffel hitzebeständiges Öl
- 3 Esslöffel Whisky
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 2 Esslöffel Sojasoße
- einige Tropfen Tabasco
- 2-3 Teelöffel Paprika edelsüß
- 1 Teelöffel braunen Zucker
- 0,5-1 Teelöffel Chilipulver
- großzügig Pfeffer aus der Mühle
- 3-6 sehr fein gehackte Knoblauchzehen
- 2 Rosmarinzweige
Beim Schweinebauch vom Oberhitzegrill mit Marinade gibt es eine Besonderheit zu beachten. Auf einem Grill mit weniger Hitze kannst du die Marinade vor dem Grillen trocken in das Fleisch einmassieren. Das ist beim Oberhitzegrill nicht empfehlenswert.
Die hohen Temperaturen würden die Würzung verbrennen und bitter werden lassen. Du solltest also deine Marinade anrühren. Als flüssige Grundlage gibst du das Öl, die Sojasoße, den Zitronensaft, den Whisky sowie den Tabasco in eine Schale. Darin rührst du Paprika, Chilipulver, braunen Zucker, Pfeffer und den gehackten Knoblauch ein.
Nun legst du noch die beiden Rosmarinzweige hinzu, gibst die Marinade über das Fleisch und massierst sie gut ein. Das ganze kommt in einem verschlossenen Behälter für zwei bis 12 Stunden in den Kühlschrank.
Je nachdem, wie lange das Fleisch mariniert, desto intensiver nimmt es das Aroma an. Den fertig marinierten Schweinebauch kannst du grillen wie die Version à la Naturell.
Rezepte und Grillideen für den Oberhitzegrill
Du stellst den Grill an und keine zehn Minuten später liegt dein Steak perfekt gegrillt, mit einer wunderbaren Kruste auf dem Teller.
Das ist keine Zauberei mehr: Mit einem Oberhitzegrill gelingt das auch Anfängern in Windeseile. Um dir einen Eindruck von seiner Vielseitigkeit zu geben, haben wir 20 Grillideen für den Oberhitzegrill zusammengestellt. …weiterlesen & zum Blog